mit Adobe Distiller 5 Letzte Bearbeitung 01.07.2004 |
Grundprinzip:
• | Gleichzeitig mit der Produktionsdatenerzeugung (FT-PROD.EXE und FT-VIEWER.EXE) wird über einen im Windows-System installierten Postscript-Drucker (der zu Datei druckt) automatisch für jedes Blatt eine Postscript-Datei generiert. |
• | Das zusätzlich zu installierende Programm „Adobe Distiller 5" läuft (auf einem beliebigen PC im Netzwerk), scannt in Intervallen diese Postscript-Dateien und wandelt sie automatisch in PFD-Dateien um. Der „Distiller 5" ist Bestandteil des Softwarepaketes „Adobe Acrobat 5" und muss erworben werden. |
Installation:
1. | Zusätzlichen Druckertreiber installieren: beliebigen Postscript-Treiber an „FILE" |
2. | FT-PROD Schnittstellenparameter einstellen. |
3. | Acrobat Distiller installieren, konfigurieren und aktivieren |
zu Punkt 1: Postscript-Druckertreiber installieren:
Es funktionieren verschiedene Postscript-Druckertreiber. Jede Windows-Version bietet andere Treiber Hier kann nur die Empfehlung gegeben werden, einen eher einfach gehaltenen Treiber für HP-Geräte auszuwählen. Die Anforderungen an den Treiber für den Druck der Einzelplattenauszüge sind gering. Unter WindowsXP hat sich z.B. der Drucker "HP Laserjet 4100 PS" bewährt. Als Anschluss für den Drucker muss FILE gewählt werden.
zu Punkt 2: Einstellungen in FT-PROD / Voreinstellungen / Schnittstellenoptionen:
Die Ordnernamen für die Ablage der PS (und der PDF-Dateien) sind nicht ganz frei wählbar. Der Distiller setzt voraus, das die eingehenden PS-Dateien in einem Ordner ...\IN zu finden sind und schreibt die PDF-Dateien in einen auf gleicher Höhe liegenden Ordner ...\OUT. Allerdings darf in der Konfiguration des Distillers bei „Überwachter Ordner" nicht direkt auf das ...\IN Verzeichnis gezeigt werden, sondern auf den darrüberliegenden Ordner. Die beispielhafte Konfiguration im den Bildschirmabzug unten zeigt diesen Sachverhalt.
zu Punkt 3: Einstellungen in ACROBAT DISTILLER/ Voreinstellungen / Überwachte Ordner:
Der Distiller muss gestartet sein um die PS->PDF Konvertierung durchführen zu können. Es ist jedoch nicht notwendig, das an jeder CAD-Station durchzuführen. Es genügt, wenn eine Station im Netzwerk diese Aufgabe übernimmt (die IN- und OUT-Ordner müssen dann natürlich Netzwerkordner sein). Es muss auch nicht eine der CAD-Station sein, der Distiller läuft völlig eigenständig. Wir empfehlen, den Distiller an der Station zu installieren, an dem die Palettebelegung und Produktionsdatenerstellung durchgeführt wird und dort den Distiller per „Autostart" beim Windows-Start zu laden.